Marathonwanderungen in den Kraichgau
Auf zwei Routen am 06.03.2022 von Berghausen nach Gochsheim.
Es war noch dunkel, als um 6 Uhr mit Wanderleiter Walter Sittig 10 enorm fitte Wanderer*innen am Bahnhofsplatz starteten.
Zügig ging es Richtung Institut, Weingarten (Hinterer Heuberg, Kaltental), an Obergrombach vorbei.
Um 7:30 Uhr konnte Wanderleiter Edgar 20 tapfere Wanderer*innen zur 35 km-Wanderung begrüßen. Dann wurde erst noch ein Foto gemacht. Schließlich war dies die letzte Weitwanderung von Edgar, der meinte, im Alter von 80 Jahren dürfe man aufhören, sich freiwillig zu plagen.
Das Foto hat Jens, Sohn von Karin Geiger gemacht.
Danach ging es bei idealem Wanderwetter zügig durch den Wald beim Gertenberg (oberhalb Werrabronn). (Bild Uwe Sommer)
Gute Stimmung bei einer kurzen Pause der 50 km Gruppe zwischen Obergrombach und Heidelsheim. (Bild Werner Busse)
Nach etwa der halben Strecke hat Walter für die 50 km-Wanderer*innen ein paar Lockerungsübungen eingebaut. Als ausgebildeter Gesundheitswanderführer obligatorisch. (Bild Werner Busse).
Die 35 km-Gruppe beim Aufstieg bei der Nikolaus-Kapelle in der Nähe von Obergrombach. (Bild Uwe Sommer).
Die Route der 50km-Wanderer*innen führte auf und ab im Kraichgauer Hügelland, durch schöne Hohlwege bei Unteröwisheim, an einem See vorbei und am Kleinen Kraichbach entlang. Auf schönen Pfaden, teilweise durch dichten Wald, ging der Weg hinauf Richtung Weiherbachsiedlung und hinab nach Gochsheim.
(Bild Werner Busse)
Die 35 km Route führte über Hügel und Täler durch den schönen Kraichgau, durch Helmsheim, an Oberacker und an Seeen von ehemaligen Tongruben vorbei nach Gochsheim.
Weiter Blick von der Rasthütte am Leißelberg in den Kraichgau. Im Hintergrund Helmsheim. (Bild Uwe Sommer)
Immer wieder ein schöner Anblick: Das Schloss von Gochsheim und die Silhouette der Altstadt. (Bild Uwe Sommer)
Wie abgesprochen, trafen beide Wandergruppen um 16:15 Uhr am Gasthaus "Züchterheim Gochsheim" zur wohlverdienten Schlusseinkehr ein. Alle waren gut gelaunt und haben ohne sichtbare Strapazen die weiten Strecken überstanden.
Frisch gestärkt ging es zur nahe gelegenen Haltestelle von Gochsheim. Von hier Heimfahrt mit der S-Bahn nach Berghausen. (Bild Werner Busse)
Für alle eine schöne Wanderung durch eine wunderbare Landschaft. Echt ein Erlebnis! Einhelliges Urteil: Die Plagerei hat sich auf jeden Fall gelohnt.