Pfälzische Burgengeschichte in drei Stunden.

Rundwanderung bei Klingenmünster am 20.06.2017

Trotz Temperaturen von bis zu 34° im Schatten starteten 13 hitzebeständige Wanderer/innen mit Wanderführer Edgar Meier an der Pfalzklinik in Klingenmünster zu der schweißtreibenden Wanderung. Gleich nach dem Start ging es in Serpentinen gut 150 Höhenmeter steil nach oben. 

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Das erste Ziel war das "Schlössel", eine Burgruine mit sehr wechselvoller Geschichte, geschützt duch umfangreiche Verteidigungsmauern. 

Weiter ging es zum nächsten Höhepunkt, zur Ruine Heidenschuh (455 m), deren Name jedoch nichts mit einem Schuh zu tun hat, sondern leitet sich von der Form des Berges ab. Bis auf die ebenfalls aufwändigen Wallanlagen sieht man von der Burg nicht mehr viel. Dafür war die Sicht zur gegüberliegenden Madenburg und in die Rheinebene um so lohnender. 

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Auf einem herrlichen Felsenweg ging es ohne größere Steigung zum 14 m hohen Martinsturm auf dem 504 m hohen Treutelsberg. Ein Aussichtsturm mit einmaliger Fernsicht in den Wasgau. Der Turm wurde von zwei Männern aus Klingenmünster gestiftet zum Dank für die erfolgreiche Behandlung ihres Bruders Martin in der Pfalzklinik.

Beim Abstieg zur Burg Landeck gab es immer wieder schöne Aussichtspunkte. Vorbei an schön blühendem Fingerhut und an der Marthaqwelle, die ein Direktor der Pfalzklinik zur Erinnerung an seine verstorbene Tochter Martha fassen, und ein Brünnchen bauen ließ.     

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             An der Marthaqwelle                                     Einzug in Burg Landeck

 

Die Burg Landeck oberhalb von Klingenmünster ist eine gewaltige Burgruine, die im 12. Jahrhundert zum Schutz des Klosters errichtet wurde.

Zur Schlusseinkehr sind noch drei wackere Nachzügler gekommen, die von Klingenmünster zur Burg hochgelaufen sind. Nach der wirklich guten Schlusseinkehr stiegen wir gemeinsam zur Bushaltestelle bei der Pfalzklinik ab.