Ferienspass am Hopfenberg
Umweltdetektive mussten im Saal forschen
Das bei vielen Kindern beliebte Ferienangebot zur Ausbildung kleiner "Umweltdetektiven" war auch in diesem Jahr schnell ausgebucht. Mit großer Spannung fieberten die Teilnehmern dem großen Tag entgegen - aber das Wetter ließ dann das Forschen im Freien an Wasser, Wald und Wiese nicht zu. Dauerregen und recht kühle Temperatur forderten kurzfristig ein Umschwenken auf Plan B. Schleunigst von der Pfinz geholtes Wasser wurde nun im NaturFreunde-Haus untersucht.
Dieter Müller, Leiter der Umweltdetektive der NaturFreunde-Jugend Baden, war abermals als kompetenter Fachmann mit seinem Wissensschatz für die kleinen Forscherinnen und Forscher zur Stelle. Unter seiner Anleitung konnte mit Lupe, Mikroskop und Pinzette ans Werk gegangen werden und so manches Kleingetier wie verschiedene Larven konnten im Wasser der Pfinz entdeckt werden. Mit Hilfe von umfangreicher mitgebrachter Fachliteratur und Anschauungsmaterialien konnten unterschiedlichste Tiere und Pflanzen, die einem in Wald und Flur begegnen, bestimmt werden. Und nach so viel Entdecken und Forschen war auch noch zum Basteln und Spielen reichlich Zeit. Das beliebte Steckenbrot am Lagerfeuer fiel in diesem Jahr allerdings buchstäblich ins Wasser. Trotzdem waren alle Kinder von dem abwechslungsreichen und spannenden Ferientag begeistert - und den Ausweis als frischgebackener Umweltdetektiv gab es obendrein.