Marathonwanderung in den Schwarzwald am 1.11.2024

Vom pfinztal ins murGtal

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                  Steig zum höchsten Punkt der Tour am Mönchkopfsattel (522 m)

Gleich nach dem Start um Punkt 6:30 Uhr ging es steil aufwärts zum Naturfreundehaus und in den Sattel zwischen Hopfenberg und Talberg.

Nach Querung des Hirschtals erreichte die Gruppe den Schwarzwald-Nordrandweg. Bei klarer Sicht wäre von hier aus der Mahlberg auszumachen, aber die Wolken hingen an diesem Tag tief.

 A4

                                              Im Hirschtal

Die A8 wurde am Steinig in Stupferich unterquert. Auf Wegen am Waldrand ging es später entlang des Bockstals nach Langensteinbach und schließlich nach Etzenrot, um dort ins Albtal abzusteigen. Gegen 11 Uhr und nach 20 Kilometern, gab es ausnahmsweise Gelegenheit auf der Terrasse des Restaurants Kochmühle kalte und warme Getränke zu ordern.        

A7     

                                    An der Kochmühle im Albtal

Nach der Mittagsrast wanderte die Gruppe bequem an der Alb entlang, querte das Moosalbtal und machte sich dann auf den langen Anstieg nach Mittelberg auf.

A11

                      Rast an der Schutzhütte am Weinweg (Foto Annette Hackebeil)

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                                              Mittelberg

Nach kurzem Abstieg an die Moosalbquelle in Moosbronn ging es gleich wieder aufwärts zum höchsten Punkt der Tour (522 m), dem Mönchkopfsattel am Mahlberg, der sich weiter in Wolken hüllte.

A16

                                   Letzte Rast am Mönchkopfsattel   

Hier begann der schwierige, steile Abstieg über den Pfad des Wallfahrtswegs nach Michelbach. Vorsichtig und mit großem Abstand ging es 300 Höhenmeter abwärts nach Michelbach, wo die Gruppe wohlbehalten ankam.

 A23

                                   Am Hirtenhaus in Michelbach

Kurz nach 17 Uhr, bei Sonnenuntergang, erreichten alle 43 Wanderer das Ziel in Ottenau und kehrten im Monate zuvor gebuchten Restaurant an der Murg ein. Einladend gedeckte Tische und eine wegen der Gruppengröße kleine, aber feine Speisekarte stimmten auf den fabelhaften Abschlussabend dieser Marathontour mit Rekordteilnehmerzahl ein.

Text und Fotos sofern nicht anders vermerkt, Werner Busse