Marathonwanderung in den Kraichgau

Am 10. März 2024 von Berghausen nach Mühlacker an der Enz

Diesmal führte die Wanderung bis an die Ostgrenze des Kraichgaus. Um 7 Uhr fanden sich 38 Wander*innen am Bahnhofsplatz ein.

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Nach kurzer Begrüßung durch die Wanderführer der Marathontour, Werner und Ann-Kathrin Busse, ging es, begleitet von einzelnen Sonnenstrahlen, bald auf Waldwegen, in Richtung Königsbach. Bei einer kurzen Rast an einer Hütte (km 10) genoss die Wandergruppe den beeindruckenden Ausblick über das Pfinztal bis zu den Höhen des Albtals.

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Der Ort Nußbaum wurde südlich auf Graswegen umgangen, um dann in den Schlettichwald einzutauchen. Die Passage über einen durch Waldarbeiten strapazierten Weg war glücklicherweise nur kurz und bei Kilometer 19 erreichte die Gruppe das Vereinsheim des 1. FC Nußbaums. Als besonderen Service hatten Vereinsmitglieder für die Marathon-Wanderer*innen aus Berghausen Bänke und Tische aufgestellt und boten kalte und heiße Getränke an.      

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Nach der längeren Pause galt es zunächst auf dem Weg in Richtung Bauschlott wieder das Wandertempo aufzunehmen. In der Ferne tauchten schon bald der Eichelberg und Ölbronn auf.

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Die Wanderstrecke führte nun südwärts in die Bauschlotter Auen und danach über eine längere Strecke entlang des Erlenbachs. Kurz vor Ötisheim führten Feldwege, vorbei an einem Steinbruch zum Hitzberg.

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Durch den wildromantischen Gaulsgraben erreichte die Gruppe schließlich den höchsten Punkt (342 m) der Wanderung bei Enzberg (km 32).     

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Auf den letzten 10 Kilometern musste zunächst noch in Enzberg die Bahnstrecke Stuttgart-Karlsruhe und die Enz unter- bzw. überquert werden. Dann nahm ein Naturschutzgebiet die Wandergruppe auf und ein bequemer Pfad am rechten Enzufer leitete bis nach Mühlacker.

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Wie geplant erreichte die Marathonwandergruppe kurz vor 17 Uhr über eine Fußgängerbrücke mit Blick zur Burgruine Dürrmenz das Restaurant am linken Enzufer.
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                                                                        Foto: Helga Brecht-Silbernagl

Hier war bei sehr guter Küche und in gemütlicher Atmosphäre zufriedene Entspannung angesagt, bevor es durch die Altstadt zum Bahnhof in Mühlacker ging.   

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                                                                       Foto: Helga Brecht-Silbernagl

 
Bericht und Fotos, wenn nicht anders vermerkt: Werner Busse