Die klassische Verwallrunde

Zwischen Arlberg und Silvretta vom 24.07. bis 29.07.2021.

Anspruchsvolle Hochgebirgstour in einer stillen, wunderbaren Landschaft.

Bergwanderleiter: Edgar Meier

24.07.  Anreise mit der Bahn über Freiburg und Zürich nach St. Anton am Arlberg. Weiter mit dem Bus nach Pettneu (1.222 m).

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Von hier Aufstieg auf breitem Almweg durchs Malfontal bis zur Vorderen Malfonalpe (1687 m). Ein Gewitter zieht auf. Gut, dass wir hier ein Dach über dem Kopf haben.

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Danach steiler Steig zur  Edmund-Graf-Hüttte (2.408 m).  

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Die Edmung-Graf-Hütte 

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2. Tag, 25.07.: Über den Rifflerweg und den Kieler weg zur Niederelbehütte.

Ein wunderschöner Höhenweg zur aussichtsreichen Schmalzgrubenscharte (2.687 m). 

Vorne oberer Schmalzgrubensee (2.588 m). Hinten Übergang zur Schmalzgrubenscharte.

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Lange Querung auf dem Kieler Weg im Skigebiet von Kappl zur oberen Seßladalpe (1.900  m). Blick zur Niederelbehütte.

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Die Niederelbehütte (2.318 m) auf einer kleinen Anhöhe über dem Seßsee.

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3. Tag, 26.07.: Über den Sepp-Jöchler-Weg zur Darmstädter Hütte.                             

Aufstieg über Geröllfelder und Altschneefelder zum Seßladjöchli (2.749 m).  

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Herrlicher Panoramablick vom Seßladjöchli zum Speichersee Kartell (2.025 m), unten

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... und Verwallberge Richtung Kreuzjoch

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Die Darmstädter Hütte (2.384 m).

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4. Tag, 27.07.: Über den Apotherkerweg zur Konstanzer Hütte.

Aufstieg über Reste des Kuchenferners und drahtseilversicherte Felsstufen zum aussichtsreichen Kuchenjöchli (2.730 m).

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Blick vom Kuchenjöchli zum mächtigen Patteriol (3.056 m). Danach langer Abstieg über Geröllfelder und Almen ins Fasultal (1.750 m). 

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Die Konstanzer Hütte im Fasultal (1.750 m).

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5. Tag, 28.07.: Über den Reutlinger Weg zur Kaltenberghütte.

Aufstieg über steile Wiesenhänge zum Gstansjöchli (2.573 m). Wegen Regen und Nebel leider keine Aussicht. 

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Vom Joch Abstieg über steiles Blockwerk in das Kaltenbergtal (2.340 m) und Aufstieg in das obere Maroital mit dem idyllisch gelegenen Kaltenbergsee (2.510 m), der noch halb zugefroren war. Steiler Aufstieg zur Krachelscharte (2.650 m).  

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Abstieg über steile Hänge hinunter zur Kaltenberghütte (2.089 m) über dem Klostertal. 

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6. Tag, 29.07.: Abstieg von der Kaltenberghütte (2.089 m) über den Paul-Bantlin-Weg nach St. Christoph am Arlberg. 

Blick am Morgen vor dem Abstieg von der Kaltenberghütte nach Westen in das Klostertal. Gegenüber das Lechquellengebirge.

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Abstieg an den Albonaseen (1.987 m) vorbei.

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Blick auf unser Endziel: St. Christoph am Arlberg (1.787 m). Ursprünglich ein Hospiz. Heute einer der höchstgelegenen Skiorte in den Alpen.

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Eine erlebnisreiche, wenn auch nicht immer sonnige Trekkingtour in einem der schönsten Wanderreviere der Ostalpen. Witterungsbedingt (Eisregen, Nebel) haben wir uns statt der schweren Variante über den Hoppe-Seyler-Weg für den Sepp-Jöchler-Weg entschieden.    

Eine lang gehegte Wunschtour ist für mich in Erfüllung gegangen. Endlich waren Alpinisten bereit, mit mir auf diese Tour zu gehen. Es sind die gleichen sieben NaturFreundinnen und NaturFreunde aus Emmendingen, Bielefeld und Pfinztal, die mit mir sechs Jahre lang die Via Alpina gewandert sind.